KI verändert die Spielregeln in nahezu jeder Branche
Unternehmen, die auf künstliche Intelligenz (KI) setzen, gelten als besonders innovativ und wachstumsorientiert – doch wie wirkt sich das konkret auf den Wert eines Unternehmens aus? Ob automatisierte Prozesse, datengetriebene Entscheidungsfindung oder neue Produktinnovationen: KI-getriebene Geschäftsmodelle sind in vielen Fällen skalierbar, margenstark und bei Investoren besonders gefragt.
Mit dem SmartValue®-Tool können erste indikative Bewertungen auch für daten- oder KI-basierte Unternehmen einfach und unverbindlich durchgeführt werden. Für tiefergehende Analysen stehen Ihnen unsere M&A-Berater der Schweizer Nachfolge Experten AG zur Seite.
Was zeichnet ein KI-getriebenes Unternehmen aus?
Ein Unternehmen gilt als KI-getrieben, wenn maschinelles Lernen, algorithmische Entscheidungsprozesse oder Natural Language Processing (NLP) einen wesentlichen Bestandteil der Wertschöpfung darstellen. Häufige Einsatzfelder sind:
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Automatisierung repetitiver Prozesse (z. B. in Buchhaltung oder Kundenservice)
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Vorhersagemodelle für Nachfrage, Wartung oder Kreditrisiken
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Personalisierte Produktempfehlungen und Marketing
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Betrugsprävention und Datenanalyse in Echtzeit
Laut einer Studie von McKinsey & Company (2023) konnten Unternehmen durch KI-Anwendungen Produktivitätssteigerungen von bis zu 20 % erzielen und gleichzeitig neue Märkte erschliessen.
Wie beeinflusst KI den Unternehmenswert?
Der Einsatz von KI kann den Unternehmenswert auf drei Ebenen beeinflussen:
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Skalierbarkeit: KI-getriebene Modelle sind oft skalierbar bei geringen Grenzkosten.
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Innovationskraft: Differenzierung durch proprietäre Algorithmen oder Datenpools erhöht die Attraktivität.
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Wiederkehrende Umsätze: Viele KI-Anbieter operieren im SaaS-Modell – mit stabilen Cashflows und planbaren Einnahmen.
Allerdings: Ein KI-Modell allein garantiert keinen hohen Unternehmenswert. Entscheidend sind der Datenzugang, die Marktposition und ein belastbares Monetarisierungsmodell.
Typische Herausforderungen bei der Bewertung
Die Bewertung KI-getriebener Firmen erfordert fundierte Kenntnis der Technologie, der Wettbewerbslage und der Datenbasis. Mögliche Stolpersteine:
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Fehlende Nachweise zur Wirksamkeit der KI
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Überbewertung zukünftiger Umsatzpotenziale
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Abhängigkeit von Drittplattformen (z. B. OpenAI, AWS, Google Cloud)
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Fehlende regulatorische Klarheit, insbesondere bei personenbezogenen Daten
Unsere erfahrenen M&A-Berater prüfen Ihr Geschäftsmodell nicht nur anhand betriebswirtschaftlicher Kennzahlen, sondern analysieren auch die operativen Abläufe, die Marktstellung sowie die technologischen Rahmenbedingungen. Bei Bedarf beziehen wir gezielt externe Fachspezialisten hinzu – etwa für die Bewertung komplexer IT-Infrastrukturen, digitaler Plattformmodelle oder innovationsgetriebener Wertschöpfungsketten –, um eine fundierte und ganzheitliche Einschätzung sicherzustellen.
Frühzeitig optimieren zahlt sich aus
Für technologieorientierte Unternehmen ist eine klare, strukturierte Vorbereitung auf Wachstumsschritte oder eine spätere Nachfolge kein optionaler Schritt, sondern eine zentrale Voraussetzung für langfristigen Erfolg. Ob Beteiligungsgespräch, Wachstumsfinanzierung oder Unternehmensverkauf – wer rechtzeitig Transparenz schafft, Risiken adressiert und den eigenen Wert systematisch erhöht, verbessert nicht nur die Verhandlungsposition, sondern auch das Vertrauen potenzieller Investoren oder Käufer.
Gerade im Technologiebereich entscheiden oft nicht nur aktuelle Kennzahlen, sondern auch das zugrunde liegende Geschäftsmodell, die Skalierbarkeit, die Abhängigkeit von Schlüsselpersonen oder Technologien sowie der Schutz geistigen Eigentums. Hier setzt eine gezielte Vorbereitung an: Welche Prozesse sind dokumentiert? Wie unabhängig ist das Unternehmen von Drittplattformen, Open-Source-Komponenten oder Lizenzgebern? Welche Kundendaten, Verträge und wiederkehrenden Umsätze lassen sich strukturiert nachweisen? Je klarer diese Fragen beantwortet werden können, desto stabiler erscheint das Unternehmen aus Sicht Dritter – sei es ein Kapitalgeber oder ein Käufer.
Wir unterstützen Sie dabei, Ihr Unternehmen nicht nur operativ gut zu führen, sondern es auch strategisch auf den nächsten Schritt vorzubereiten. Dazu gehören u. a. die Identifikation technologischer Abhängigkeiten, die Darstellung der Innovationspipeline, die Analyse der Kostenstruktur sowie die Definition von Investitionsbedarf und Skalierungspotenzial. Ziel ist es, Ihr Unternehmen investorenfähig zu machen – also so aufzustellen, dass es nicht nur operativ erfolgreich ist, sondern auch nachvollziehbar, prüfbar und entwicklungsfähig.
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Eine gut vorbereitete Positionierung spart im Transaktionsprozess nicht nur Zeit und Geld, sondern erhöht auch die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Abschlusses – sei es mit einem Investor, einem strategischen Käufer oder im Rahmen einer Nachfolgelösung. Wer frühzeitig in die eigene Struktur investiert, wird am Ende deutlich mehr herausholen.
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