
Digitale Prozesse erhöhen nicht nur die Effizienz – sondern auch die Attraktivität für Käufer
Die Digitalisierung ist weit mehr als nur ein betrieblicher Modernisierungsschritt – sie wird zunehmend zu einem zentralen Bewertungsfaktor bei der Nachfolgeplanung oder dem Verkauf eines Unternehmens. Unternehmen mit digitalisierten Prozessen, nachvollziehbaren Datenstrukturen und moderner IT-Infrastruktur gelten als transparenter, skalierbarer und zukunftsfähiger – Eigenschaften, die Investoren und Käufer besonders schätzen.
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Warum ist Digitalisierung für potenzielle Käufer so wichtig?
Käufer und Investoren prüfen Unternehmen nicht nur auf finanzielle Kennzahlen, sondern auch auf ihre Betriebsfähigkeit in einem digitalen Umfeld. Besonders relevant sind:
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Digitale Buchhaltung und Controlling (z. B. cloudbasierte ERP-Systeme)
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CRM-Systeme mit nachvollziehbarer Kundenhistorie
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Standardisierte Prozesse mit klarer Datenlage
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IT-Sicherheit und DSGVO-konforme Datenverarbeitung
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Digitalisierte Vertriebs- und Marketingprozesse
Ein strukturierter, digital gestützter Betrieb reduziert Informationsasymmetrien und erhöht die Due-Diligence-Fähigkeit – was sich direkt positiv auf Verhandlungssicherheit und Unternehmenswert auswirkt.
Digitalisierung als Multiplikator für den Unternehmenswert
Digitalisierte Unternehmen gelten in der Bewertungspraxis als:
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Effizienter (geringere Fehlerquoten, schnellere Abläufe)
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Besser skalierbar (z. B. durch automatisierte Prozesse)
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Kundenorientierter (durch bessere Datenanalysen)
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Nachfolgefähiger (weniger abhängig von Einzelpersonen oder manuellem Wissen)
Gemäss einer Studie von PwC Schweiz (2023) zahlen Käufer bei digital transformierten KMU wesentlich höhere Multiples, da diese Unternehmen schneller integrierbar und transparenter sind.
Typische Schwächen in der Praxis
Gerade bei etablierten KMU zeigt sich im Transaktionsprozess oft ein grosser Nachholbedarf in folgenden Bereichen:
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Ablage- und Dokumentationssysteme noch analog oder uneinheitlich
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Fehlende Automatisierung bei Rechnungsstellung oder Debitorenmanagement
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Keine zentrale Kunden- oder Vertragsdatenbank
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Abhängigkeit von lokalen IT-Systemen ohne Cloud-Schnittstellen
Diese Punkte führen zu Unsicherheit bei Käufern und im schlimmsten Fall zu Preisabschlägen oder gescheiterten Verkaufsprozessen.
Fazit: Digitalisierung ist Chefsache – besonders bei Nachfolgefragen
Die Digitalisierung ist längst mehr als ein operatives Hilfsmittel – sie ist ein zentraler Erfolgsfaktor für die Zukunftsfähigkeit und Übertragbarkeit eines Unternehmens. Für Käufer und Investoren ist sie ein klarer Indikator dafür, ob ein Unternehmen effizient geführt, flexibel skalierbar und strukturell gut aufgestellt ist. In der Praxis zeigt sich immer deutlicher: Digitalisierte Unternehmen erzielen nicht nur höhere Bewertungen, sondern stossen auch auf grösseres Käuferinteresse – weil sie Transparenz schaffen, Risiken minimieren und die Integration nach dem Kauf erleichtern.
Ein digital durchdrungenes Unternehmen weist klare Vorteile auf. Die Buchhaltung läuft über cloudbasierte ERP-Systeme, Kennzahlen sind in Echtzeit verfügbar, Kundendaten werden systematisch im CRM gepflegt, und Vertriebsprozesse lassen sich nachvollziehen. All das ermöglicht Käufern eine schnellere und fundiertere Due Diligence, reduziert Unsicherheiten und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass ein Deal tatsächlich zustande kommt. Die Zahl stimmt dabei mit der Marktbeobachtung überein: Laut PwC Schweiz (2023) zahlen Käufer für digital transformierte KMU nachweislich höhere Multiples, da diese Unternehmen als strukturierter, moderner und besser führbar wahrgenommen werden.
Demgegenüber stehen viele traditionelle KMU mit deutlichem Nachholbedarf. Oft fehlen digitale Dokumentations- und Ablagesysteme, Prozesse werden manuell abgewickelt, und die zentrale Datenhaltung ist unzureichend. Solche Defizite werfen im Transaktionsprozess Fragen auf, die zu Misstrauen und damit zu Preisabschlägen oder gar Abbrüchen führen können. Digitalisierung ist also nicht nur eine Frage der Effizienz – sondern der Glaubwürdigkeit.
Insbesondere im Rahmen einer Nachfolgeplanung lohnt sich der frühzeitige Blick auf den digitalen Reifegrad. Wer heute investiert – etwa in die Automatisierung von Abläufen, die Einführung cloudbasierter Systeme oder die zentrale Kundenverwaltung – verbessert nicht nur das Tagesgeschäft, sondern legt den Grundstein für eine erfolgreiche Übergabe. Käufer möchten ein Unternehmen übernehmen, das nicht von einzelnen Personen abhängt, sondern über klare, nachvollziehbare Prozesse verfügt. Genau hier wird Digitalisierung zum echten Werttreiber.
Kurzum: Digitalisierung bedeutet Investition in Verlässlichkeit, Skalierbarkeit und Verhandlungssicherheit. Sie macht den Unterschied – zwischen einem Unternehmen, das geführt wurde, und einem, das zukunftsfähig ist.
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